Creatin wirkt im Gehirn genauso wie in den Muskeln

Kraftsportler benutzen Creatin weil sie dadurch mehr Reps aus ihren Sätzen holen können und demnach auch kraftvoller –  und dadurch wiederum ihr Muskelwachstum verschnellert. Creatin hat einen vergleichbaren Effekt auf das Gehirn, das entdecken Neuropsychiater der University of Tokyo vor 10 Jahren. Nimmt man Creatin, dann kann man länger hintereinander intensiv mit seinen grauen Zellen ‚arbeiten‘. 

Kraftsportler benutzen Kreatin weil sie dadurch mehr Reps aus ihren Sätzen holen können und demnach auch kraftvoller – und dadurch wiederum ihr Muskelwachstum verschnellert. Creatin hat einen vergleichbaren Effekt auf das Gehirn, das entdecken Neuropsychiater der University of Tokyo vor 10 Jahren. Nimmt man Creatin, dann kann man länger hintereinander intensiv mit seinen grauen Zellen ‚arbeiten‘. 

Studien
Die Japaner veröffentlichten 2002 im Neuroscience Research eine Studie wofür sie 24 Studenten im Alter von 19 Jahren als Testpersonen einsetzten.

Die Forscher ließen die Studenten 15 Minuten hintereinander eine unwillkürliche Reihe Zahlen zusammenzählen. Wenn Sie es genau wissen wollen: die Japaner benutzten den Uchida-Kraepelin-Test, mit dem Psychiater mentale Ermüdung messen. Je mehr Zahlen man zusammenzählen kann, desto fitter ist man. Zumindest in mentaler Sicht.

Nach der 15 Minuten dauernden Übung konnten sich die Studenten 5 Minuten ausruhen. Danach mussten sie nochmals 15 Minuten Additionsaufgaben lösen.

Die Forscher führten die Prozedur zweimal aus. Das eine Mal schluckten die Studenten 5 Tage vor dem Test täglich 8 Gram Good Old Creatin-Monohydrat, das andere Mal einen Placebo. Das Creatin das die Japaner benutzten kam übrigens von Ezaki Glico.

Ergebnisse
Durch das Supplement konnten die Studenten mehr Rechenaufgaben lösen. Hier unten sehen sie die erzielten Ergebnisse von einem der Studenten, mit und ohne Creatin.

Kraftsportler benutzen Creatin weil sie dadurch mehr Reps aus ihren Sätzen holen können und demnach auch kraftvoller und dadurch wiederum ihr Muskelwachstum verschlechtert. Creatin hat einen vergleichbaren Effekt auf das Gehirn, das entdecken Neuropsychiater der University of Tokyo vor 10 Jahren. Nimmt man Creatin, dann kann man länger hintereinander intensiv mit seinen grauen Zellen ‚arbeiten‘. 

Kraftsportler benutzen Creatin weil sie dadurch mehr Reps aus ihren Sätzen holen können und demnach auch kraftvoller und dadurch wiederum ihr Muskelwachstum verschnellert. Creatin hat einen vergleichbaren Effekt auf das Gehirn, das entdecken Neuropsychiater der University of Tokyo vor 10 Jahren. Nimmt man Creatin, dann kann man länger hintereinander intensiv mit seinen grauen Zellen ‚arbeiten‘.  .

Mit Near Infrared Spectroscopy-Technologie konnten die Forscher die Zusammsetzung des Blutes im Gehirn untersuchen während die Testpersonen ihre Rechenaufgaben machten. Sie achteten dabei auf die Menge Sauerstoff die an den Hämoglobin-Molekülen im Blut hing.

Hier oben sehen Sie, dass das Blut im Gehirn der Testpersonen mehr Hämoglobin ohne Sauerstoff [Desoxy-Hb]  enthielt wenn die Testpersonen Creatin benutzt hatten.

Die Forscher sahen auch, dass die Menge Hämoglobin-Moleküle mit Sauerstoff niedriger war wenn die Testpersonen Creatin geschluckt hatten als wenn sie ein Placebo bekamen. Dies bedeutet wahrscheinlich, dass Creatin-Ergänzung den Sauerstoffverbrauch der Gehirnzellen erhöht. Gehirnzellen arbeiten scheinbar besser wenn man Creatin benutzt, vermuten die Japaner.

Schlussfolgerung
„Our experiment may suggest a new line of approach to reduction of mental fatigue involving creatine“, schließen die Forscher.

Quelle
Neurosci Res. 2002 Apr;42(4):279-85.